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Ähnlich, aber nicht gleich



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Es gab eine Zeit, in der wir alle dachten, wir wären gleich.Das war seltsam.


Dann erkannten wir, dass jeder anders war – nicht nur anders, sondern einzigartig. Wir strahlten auf eine Weise, wie es niemand sonst konnte. Doch wir verstanden noch nicht, dass wir unser Leben nicht wie bisher weiterführen konnten. Wir konnten nicht glauben, dass für alle genug da war. Die Angst vor Mangel, davor, etwas zu verpassen, hielt uns gefangen im Rad der Zeit. Wir lebten, als müssten wir das Rennen gewinnen, den Pokal holen, sonst würde ihn jemand anderes wegnehmen.


Erst als uns klar wurde, dass nicht jeder Tag für Wettkämpfe gemacht ist und nicht jeder Mensch auf die gleiche Weise strahlt, begann sich etwas zu verändern. Doch in der Verwirrung, unseren eigenen Weg zu finden, nahmen wir oft den Rat anderer an – von jemandem, der unser Licht, unser Potenzial, unsere Gaben sah. Wir brauchten ihre Führung so sehr, dass wir vergaßen, uns um uns selbst zu kümmern. Und wieder einmal verloren wir die Identität, die wir gerade erst entdeckt hatten.


Mit der Zeit, als wir es leid waren, ständig nach Spiegeln bei anderen zu suchen, um unsere eigene Schönheit zu sehen, tauchte ein stilles Gefühl in uns auf. Es erinnerte uns daran, worum es bei dieser Reise wirklich ging: unseren eigenen Weg zurück zu uns selbst zu finden. Am Anfang, ja, mit der Hilfe anderer – aber letztendlich, und das ist das Wichtigste, alleine. Der Schlüssel zu deiner Seelenmission und all deinen Gaben liegt nicht im Außen. Er liegt in dir – in deinem Wesen, in deinem Herzen.


Also hör auf, dir selbst im Weg zu stehen. Öffne diese Tür. Schau hinein, mit offenen Augen und offenem Herzen. Sei neugierig, vielleicht auch ein wenig ängstlich, was du dort findest. Denn es ist deine Einzigartigkeit, dein Licht. Es ist der Grund, warum du hier bist.


Willkommen zu Hause.



 
 
 

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