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Prägungen




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Die ersten sieben Jahre unseres Lebens sind wir wir. So wie wir kommen und vielleicht auch wieder gehen. Unbekümmert und ganz oft auch unbeholfen, saugen wir alles um uns herum auf, wie ein Schwamm. Das Unterbewusstsein merkt sich, prägt sich ein und formt ein Bild der Welt, aus dem wir in den nächsten sieben Jahren vielleicht versuchen auszubrechen. Wenn nicht jetzt, dann wahrscheinlich später. Bis wir 35 Jahre alt sind, leben wir mit 95% aller Gedanken genau in der Welt, die wir zuerst als die unsere identifiziert haben. Die Glaubenssätze machen uns glauben, dass es nun mal so ist. Das Leben.


Auszubrechen, aufzubrechen, was so tief verinnerlicht ist, ist wahrlich nicht leicht. Doch einmal begriffen, dass es nur der Filter deiner Wahrnehmung ist, den du austauschen kannst, wenn du denn willst, gibt es kein Zurück mehr. Stück für Stück schaust du sie dir an: die Prägungen, die dich geprägt haben. Und jene deiner Eltern, Großeltern und deren Eltern und Großeltern. Dicke Schichten an Limitierungen und fixen Ideen werden schmerzlich verabschiedet. Zurück bleibt Leere. Raum. Luft zu Atmen. Ganz viele Fragezeichen. Und vor allem eine Chance. Die Chance jene Prägungen, die dich geprägt haben, nicht weiterzugeben. An die nächste Generation. An deine Kinder. Und deren Kindeskinder. Zu durchbrechen, auszubrechen und aufzubrechen. Wahrlich nicht leicht, ich weiß. Denn, Prägungen, die uns prägen, prägen uns sehr. Genauso aber auch jene Werte, die du heute, hier und jetzt bewusst wählst. Dir aussuchst. Um dein Leben AKTIV zu gestalten. Nicht in der Welt zu leben, die nun mal so ist. Sondern eine Rolle einzunehmen, in der du dir dein Leben so kreierst wie du willst.


Wo aus müssen ein können und wollen wird.

Selbstbestimmt, stark. Und frei.




 
 
 

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