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Same Same but different

Writer: die COACHINdie COACHIN




-- English version below --


Es gab eine Zeit, in der wir alle dachten, wir wären gleich.Das war seltsam.


Dann erkannten wir, dass jeder anders war – nicht nur anders, sondern einzigartig. Wir strahlten auf eine Weise, wie es niemand sonst konnte. Doch wir verstanden noch nicht, dass wir unser Leben nicht wie bisher weiterführen konnten. Wir konnten nicht glauben, dass für alle genug da war. Die Angst vor Mangel, davor, etwas zu verpassen, hielt uns gefangen im Rad der Zeit. Wir lebten, als müssten wir das Rennen gewinnen, den Pokal holen, sonst würde ihn jemand anderes wegnehmen.


Erst als uns klar wurde, dass nicht jeder Tag für Wettkämpfe gemacht ist und nicht jeder Mensch auf die gleiche Weise strahlt, begann sich etwas zu verändern. Doch in der Verwirrung, unseren eigenen Weg zu finden, nahmen wir oft den Rat anderer an – von jemandem, der unser Licht, unser Potenzial, unsere Gaben sah. Wir brauchten ihre Führung so sehr, dass wir vergaßen, uns um uns selbst zu kümmern. Und wieder einmal verloren wir die Identität, die wir gerade erst entdeckt hatten.


Mit der Zeit, als wir es leid waren, ständig nach Spiegeln bei anderen zu suchen, um unsere eigene Schönheit zu sehen, tauchte ein stilles Gefühl in uns auf. Es erinnerte uns daran, worum es bei dieser Reise wirklich ging: unseren eigenen Weg zurück zu uns selbst zu finden. Am Anfang, ja, mit der Hilfe anderer – aber letztendlich, und das ist das Wichtigste, alleine. Der Schlüssel zu deiner Seelenmission und all deinen Gaben liegt nicht im Außen. Er liegt in dir – in deinem Wesen, in deinem Herzen.


Also hör auf, dir selbst im Weg zu stehen. Öffne diese Tür. Schau hinein, mit offenen Augen und offenem Herzen. Sei neugierig, vielleicht auch ein wenig ängstlich, was du dort findest. Denn es ist deine Einzigartigkeit, dein Licht. Es ist der Grund, warum du hier bist.


Willkommen zu Hause.


ENGLSIH:


There was a time when we all believed we were the same.That was strange.


Then, we realized everyone was different—not just different, but unique. Shining in ways no one else could. Yet, we didn’t understand that we couldn’t continue living as before. We couldn’t believe there was enough for everyone. The fear of lack, of missing out, kept us caught in the wheel of time. We lived like we had to win the race, claim the trophy, or someone else would take it from us.


It was only when we realized that not all days are meant for races, not all humans meant to shine in the same ways, that things began to change. But lost in the confusion of finding our own way, we often took someone else’s advice—someone who saw our light, our potential, our gifts. We needed their guidance so badly that we forgot to take care of ourselves. And once again, we lost the identity we had just uncovered.


In time, as we grew tired of constantly seeking mirrors from others to see our beauty, a quiet feeling arose within. It reminded us of what this journey was truly about: finding our own way back to ourselves. At first, yes, with the help of others—but ultimately, and most importantly, by ourselves. The key to your soul’s mission and all your gifts cannot be found outside. It lies within—within your essence, within your heart.


So stop standing in your own way. Open that door. Take a look, with eyes and heart wide open. Be curious, maybe a bit scared, of what you’ll find. Because it’s your uniqueness, your light. It’s the reason you are here.


Welcome home.


 
 
 

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